Als
Massendefekt (auch Massenverlust oder Massenüberschuss) bezeichnet man in der
Kernphysik den Unterschied zwischen der Summe der Massen aller
Nukleonen (
Protonen und
Neutronen), aus denen ein Atomkern besteht, und der tatsächlich gemessenen (stets kleineren)
Masse des Atomkerns.