Als
mitochondrielle DNS, (englisch
mitochondrial DNA, kurz
mtDNA), manchmal auch als
Chondriom bezeichnet, wird die zumeist zirkuläre, doppelsträngige
DNA im Inneren (Matrix) der
Mitochondrien bezeichnet. Die mtDNA wurde 1963 von Margit M. K. Nass und Sylvan Nass mit elektronenmikroskopischen Methoden und 1964 von Ellen Haslbrunner,
Hans Tuppy und
Gottfried Schatz aufgrund biochemischer Messungen entdeckt.