Der
Morbus Dupuytren (
Dupuytren-Kontraktur, IPA-Aussprache: [dypɥ'tʁɑ̃]) ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche (
Palmaraponeurose). Im Jahr 1832 stellte Baron
Guillaume Dupuytren (1777–1835) die nach ihm benannte Erkrankung in Paris vor. Die auslösende Ursache konnte bis heute nicht gefunden werden. Der Morbus Dupuytren zählt zum Kreis der
Fibromatosen. Betroffen ist meistens der Ring- oder Kleinfinger, jedoch kann jeder Finger betroffen sein.