Der Sammelbegriff
Nanotechnologie, oft auch
Nanotechnik (
nános ‚Zwerg‘) gründet auf der allen Nano-Forschungsgebieten zu Grunde liegenden gleichen Größenordnung der
Nanoteilchen vom Einzel-
Atom bis zu einer
Strukturgröße von 100
Nanometern (nm): Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (10
-9 m). Diese Größenordnung bezeichnet einen Grenzbereich, in dem die
Oberflächeneigenschaften gegenüber den Volumeneigenschaften der Materialien eine immer größere Rolle spielen und zunehmend
quantenphysikalische Effekte berücksichtigt werden müssen. In der Nanotechnologie stößt man also zu Längenskalen vor, auf denen besonders die Größe die Eigenschaften eines Objektes bestimmt. Man spricht von „größeninduzierten Funktionalitäten“.