Unter
Nekton (zu
gr. νηκτός nekton „das Schwimmende“, „die Schwimmkraft“) versteht man die „Schwimmwelt“, d. h. die Gesamtheit der
pelagischen Tiere in
Ozeanen und
Binnengewässern, die zu einer kontrollierten Horizontalbewegung fähig ist, also zu einem aktiven, strömungsunabhängigen Schwimmen. Das Adjektiv ist vom Wortstamm (
nekt-) zu bilden, und lautet daher korrekt „nektisch“, man findet aber ebenso, auch in wissenschaftlicher Literatur, die Form „nektonisch“. Der Terminus „Nekton“ wurde 1890 von
Ernst Haeckel eingeführt.