Oberkommando des Heeres


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Oberkommando des Heeres
Das Oberkommando des Heeres (OKH) wurde 1935 im Zuge des ersten Schrittes der Restrukturierung der deutschen Streitkräfte durch das nationalsozialistische Regime geschaffen. Es war die höchste Kommandobehörde des deutschen Heeres. Dem OKH entsprachen für die Kriegsmarine das OKM und für Luftwaffe das Reichsluftfahrtministerium bzw. das OKL. Das OKH selbst gliederte sich in den Generalstab des Heeres und das Heerespersonalamt. Hinzu kamen noch die Adjutantur des Chefs des OKH und der Beauftragte des Führers für die militärische Geschichtsschreibung. Dem OKH waren der Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres und ein bzw. ab dem 20. April 1940 zwei Führungsnachrichtenregimenter (Führungsnachrichtenregiment 40 und Führungsnachrichtenregiment 601) nachgeordnet, um die Führungsfähigkeit des Hauptquartiers sicherzustellen. Die Führungsnachrichtenregimenter waren für die Fernmeldeverbindungen zwischen dem OKH und den Heeresgruppenkommandos und Armeeoberkommandos verantwortlich.

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