Okklusion (Meteorologie)


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Okklusion (Meteorologie)
Als Okklusion bezeichnet man in der Meteorologie einen Vorgang in einem dynamischen Tiefdruckgebiet, bei dem dessen Warmsektor durch Vereinigung zweier Fronten vom Boden gehoben wird. Bei dynamischen Tiefdruckgebieten in mittleren Breitengraden, der sogenannten Ferrel-Zelle oder Westwindzone, kommt es im Zuge der Zyklogenese zur Ausbildung zweier Fronten, der Warmfront und Kaltfront. Hierbei drehen sich beide Fronten mit dem Tiefdruckgebiet mit, also gegen den Uhrzeigersinn auf der Nordhalbkugel bzw. im Uhrzeigersinn auf der  Südhalbkugel.

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