Eine
paradoxe Intention ist eine von
Viktor Frankl entwickelte psychotherapeutische Methode, in dem der Klient dazu angeleitet wird, eine
neurotischen Verhaltensweise mit dem Ziel ihrer Überwindung absichtlich auszuüben. Mittels dieser Technik lässt sich nach Frankl der Teufelskreis der Erwartungsangst, also der Angst vor der Angst durchbrechen. Viele Autoren sehen die paradoxe Intention als spezifische Technik der sogenannten paradoxen Intervention.