Die
Parallelschaltung – auch
Nebenschaltung genannt – bezeichnet in der
Elektrotechnik die Verbindung zweier oder mehrerer zweipoliger
Bauelemente oder
Netzwerke in einer
Schaltung so, dass alle ihre gleichnamigen
Pole jeweils gemeinsam verbunden sind. Werden bei gepolten Bauelementen (z. B. Batterien, Dioden, Elektrolytkondensatoren) ungleichnamige Pole miteinander verbunden, spricht man von einer antiparallelen Schaltung. Bei ungepolten passiven Bauteilen entfällt diese Unterscheidung. Die Anzahl der parallelgeschalteten Elemente ist beliebig. Als Gegenstück zur Parallelschaltung gibt es als weitere wesentliche Grundschaltung die
Reihenschaltung.