Der
Pascal-Prozess war ein
Strafprozess vor dem
Landgericht Saarbrücken, der den mutmaßlichen
Mord an einem
Jungen namens Pascal aufklären sollte, der im Herbst 2001 spurlos verschwunden war. Das fast dreijährige Verfahren, das als einer der spektakulärsten und langwierigsten Prozesse der
saarländischen Justizgeschichte gilt, endete vor der 1. Strafkammer im September 2007 nach 147 Verhandlungstagen und 294 Zeugenvernehmungen mit
Freisprüchen für alle zwölf
Angeklagten.