Bei der Diskussion um Ausmaß und Verlauf der
globalen Erwärmung wurde in der öffentlichen Diskussion zu Anfang des 21. Jahrhunderts immer wieder von einer
Pause der globalen Erwärmung gesprochen, während der die global an der Erdoberfläche ermittelten Durchschnittstemperaturen stagnieren oder gar sinken, insbesondere mit Bezug auf den Zeitraum 1998 bis 2013. Erklärbar sind solche Phasen, die sich auch bei Annahme einer Erwärmung um vier
Kelvin bis zum Ende des 21. Jahrhunderts ergeben, als statistische Zufälligkeiten des Wetter-/Klimageschehens, teilweise auch durch Mess- und Auswertungsfehler. Erstere können bis zu ca. 15 Jahre andauern und können durch die Wahl des Anfangs- und Endjahres einer Zeitreihe stark beeinflusst werden.