Die
Pelzbranche - enger gefasst, hauptsächlich den Zwischenhandel bezeichnend, auch
Rauchwarenbranche - umfasst verschiedene Gewerbe und Unternehmen im Bereich der Gewinnung, Verarbeitung und des Handels von
Pelzen. Größere Pelzkonfektionsunternehmen beschäftigen für die Produktion zumeist selbständige
Kürschner als sogenannte
Zwischenmeister, die unter Umständen auch Privathandel betreiben. In Deutschland wird die Branche seit 1987 vom
Deutschen Pelzinstitut (DPI) vertreten. Der klassische Ort für die industrielle
Pelzresteverarbeitung zu Halbfabrikaten (Tafeln, „Futter“, „Bodies“) ist seit jeher
Kastoria und das etwa 60 Kilometer entfernte
Siatista im Nordwesten Griechenlands.