Als
Physiognomik (aus
altgr. φύσις
phýsis, ‚Natur‘, ‚Gestalt‘, und γνώμη
gnōmē, ‚Erkenntnis‘) bezeichnet man die Versuche, aus dem unveränderlichen
physiologischen Äußeren des
Körpers, besonders des
Gesichts, auf die seelischen Eigenschaften eines Menschen – also insbesondere dessen
Charakterzüge und/oder
Temperament – zu schließen.