Als
Pivot-Grammatik (engl.
pivot „Angelpunkt, fester Punkt“) wird die vom US-amerikanischen Linguisten Martin Braine beschriebene theoretische Grammatik bezeichnet, welche Zweiwortsätze aus einem
Pivot und einem weiteren
offenen Wort bildet. Martine Braine formulierte damit 1963 die
Spracherwerbtheorie, dass Kleinkinder in ihrer
Zweiwortphase Zweiwort-Kombinationen nach festen Regeln bilden (beginnend zwischen 1. und 2. Lebensjahr).