Die
Plünderung Roms durch überwiegend
westgotische Krieger unter
Alarich erfolgte vom 24. bis zum 27. August 410. Dies war die erste Einnahme
Roms seit dem
Einfall der Gallier rund 800 Jahre zuvor. Das Ereignis bedeutete einen auch von Zeitgenossen wie
Hieronymus,
Augustinus und
Orosius intensiv diskutierten Einschnitt in der Geschichte Roms. Das Geschehen erschütterte das Vertrauen in die
weströmische Regierung tief und die
Plünderung beschleunigte den Abstieg der Stadt Rom, die bereits seit fast einem Jahrhundert keine ständige Kaiserresidenz mehr war.