Geschichte
Im besetzten Deutschland nach dem Zusammenbruch infolge des Zweiten Weltkrieges war das gesamte Nachrichtenwesen der Überwachung und den Anordnungsbefugnissen der Besatzungsbehörden der vier
Siegermächte unterworfen, die sie unterschiedlich handhabten. Entsprechend unterschiedlich in Zeit und Form konnten die unteren Postbehörden mit den ihnen vorgesetzten Militärs dringend notwendige Postdienste nach den gegebenen örtlichen Möglichkeiten vereinbaren und aufnehmen. Anfangs konnten nur Ortssendungen angenommen, befördert und zugestellt werden.