Die
Posttraumatische Verbitterungsstörung (Posttraumatic Embitterment Disorder, PTED) ist eine von
Michael Linden 2003 vorgeschlagene neue Krankheitsentität aus dem Gebiet der
Anpassungsstörungen. Sie kann nach außergewöhnlichen, jedoch lebensüblichen Belastungen (Kündigung, Partnerschaftsprobleme, zwischenmenschliche Konflikte, Verlusterlebnisse) entstehen, wenn diese als ungerecht, kränkend oder herabwürdigend erlebt werden. Es treten chronische Verbitterung in Verbindung mit Selbst- oder Fremdaggression auf.