Als
Potenzmenge bezeichnet man in der
Mengenlehre die Menge aller
Teilmengen einer gegebenen
Grundmenge. Man notiert die Potenzmenge einer Menge
meist als
. Das Wesen der Potenzmenge wurde schon von
Ernst Zermelo untersucht. Der kompakte Begriff „Potenzmenge“ hingegen – der sich in dem Zusammenhang mit der arithmetischen
Potenz anbietet – wurde auch von
Gerhard Hessenberg in seinem Lehrbuch von 1906 noch nicht benutzt; er verwendet dafür die Wortverbindung „Menge der Teilmengen“.