Prager Schule


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Prager Schule
Die Prager Schule, deren wissenschaftliches Wirken in den 1920er Jahren in der damaligen Tschechoslowakei begann, ist die dritte strukturalistische linguistische Schule (neben der amerikanischen taxonomischen und der Kopenhagener Schule). Grundlegend waren dabei die Forschungen von Ferdinand de Saussure sowie die Theorien der russischen Formalisten. Die Sprache wird von den Prager Linguisten entsprechend als ein System funktioneller formaler Elemente (PhonemeMorpheme, Wörter, Phrasen, Sätze, Texte) zur Schaffung von Kommunikation verstanden. Damit gehört die Prager Schule in die Reihe funktionalistischer Sprachtheorien.

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