Eine
Projektion ist in der
statistischen Hochrechnung eine Methode, unterschiedliche statistisch ermittelte Szenarien (mindestens zwei) miteinander zu kombinieren und damit entweder die Wirklichkeit noch genauer abzubilden, als es die Ermittlung einzelner Studien leisten könnte oder zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen, die sich durch die Analyse einzelner Daten nicht ergeben würden. Die theoretischen Grundlagen bilden die Theorien, dass jede statistisch ermittelte Hochrechnung eine Fehlerbreite enthält, die sich durch die Kombination mit weiteren statistischen Werten verifizieren und damit verringern lässt, und dass sich aus der
Kombination mehrerer statistischer Werte zusammenhängende szenarische Werte konstruieren lassen.