Der
Puls (von „schlagen, klopfen“;
PPP pulsum) beschreibt seit der Antike in der
Medizin die mechanischen Auswirkungen von
Herzaktionen auf die direkte Umgebung oder deren Fortleitung in entferntere Regionen des Körpers durch das Gefäßsystem. Als Puls bezeichnet man sowohl die Pulsfrequenz (Zahl der Impulse pro Minute; zum Unterschied dieser Pulszahl zur
Herzfrequenz vgl.
Pulsdefizit) als auch die Qualität dieser Impulse (z. B. „weicher“, „schwacher“ oder „schwirrender“ Puls).