Die
Quantenhypothese besagt, dass Strahlung (also z. B. Licht) mit Materie nicht beliebige Energiemengen austauschen kann, sondern nur bestimmte diskrete „Energiepakete“, die
Quanten (von lat.
quantum = "wie viel") genannt werden. Die
Hypothese wurde von
Max Planck im Jahr 1900 eingeführt, um das
Strahlungsgesetz des
schwarzen Körpers herzuleiten. Demnach beträgt die Energiemenge, die vom Strahlungsfeld abgegeben oder aufgenommen wird, immer ein ganzzahliges Vielfaches des
Energiequantums.