REM-Schlaf


Deutschsprachige Wikipedia - Die freie EnzyklopädieDownload this dictionary
REM-Schlaf
Als REM-Schlaf (REM, engl. Rapid Eye Movement (dt. sinngemäß: schnelles Augenrollen); auch paradoxer Schlaf oder desynchronisierter Schlaf) wird eine Schlaf­phase bezeichnet, die unter anderem durch schnelle Augenbewegungen gekennzeichnet ist. Weitere Merkmale sind ein niedriger Tonus der quergestreiften Muskulatur (HerzZwerchfell und Augenmuskeln bleiben ausgespart) und ein bestimmtes Aktivationsmuster im EEG – Thetawellen mit einer Frequenz von 4 bis 8 Hz und langsame Alphawellen. Des Weiteren ist eine rege Beta-Aktivität zu verzeichnen, die sonst eigentlich nur im Wachzustand zu finden ist. Außerdem steigen während des REM-Schlafes Blutdruck und Puls an.

Mehr unter Wikipedia.org...


© Dieser Eintrag beinhaltet Material aus Wikipedia® und ist lizensiert auf GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons Attribution-ShareAlike License