Ein
Radioimmunassay (
RIA,
engl.:
Radioimmunoassay) ist eine Labormethode zur quantitativen Bestimmung kleinster Substanzmengen. Geringe Konzentrationen von
Hormonen,
Enzymen,
Tumorantigenen, Infektionsantigenen,
Arzneimitteln und
DNA konnten mit dieser radioimmunologischen Methode zuverlässig und spezifisch bestimmt werden. Der RIA war das erste der
Immunassay-Verfahren. Aufgrund des erhöhten technischen Aufwands mit einem Isotopenlabor beim RIA wird heute zunehmend alternativ der
ELISA verwendet.