Die
Regelgerechtigkeit oder gesetzliche
Gerechtigkeit (
iustitia legalis) ist ein Gerechtigkeitskonzept, welches als Kriterium für die Beurteilung des Zustands einer
Gesellschaft als
gerecht oder
ungerecht die
Gesetze betrachtet. Dabei wird zumindest in modernen Ansätzen verlangt, dass alle Mitglieder der Gesellschaft denselben
Regeln tatsächlich unterworfen sind. Der Ökonom
Friedrich August von Hayek hat die Regel- der Ergebnisgerechtigkeit gegenübergestellt und ersterer den Vorzug gegeben.