Die
Reginbodonen waren ein mittelrheinisch-fränkisches Adelsgeschlecht, das im
11. Jahrhundert mit engen Beziehungen zum
Kloster Fulda, zum
Erzstift Mainz und zum
Königssondergau ins Licht der Geschichte trat. Da die frühen Angehörigen des Geschlechts sich keinem Stammsitz zuordnen lassen, sind sie nach dem von ihnen verwendeten
Leitnamen Reginbodo als Reginbodonen benannt. Auch Reginhard, Sigebodo und Siegfried waren bevorzugte Rufnamen der Familie und ihrer weiteren Verwandtschaft, weshalb ihr (nur undeutlich auszumachender) Stammverband als
Sig-Regensippe bezeichnet wird.