Die
Reichskunstkammer, eigentlich
Reichskammer der bildenden Künste, war eine Institution im
Dritten Reich, welche die Aufgabe hatte,
Bildende Kunst zu fördern, die der damaligen Gesinnung entsprach, aber auch Richtungen zu unterdrücken, die ihr widersprachen. Damit trug sie zur
Gleichschaltung von Kunst und Gesellschaft während der
Zeit des Nationalsozialismus bei.