Die
Richterskala ist eine der gebräuchlichen
Magnitudenskalen, die in der
Seismologie zum Vergleich der Stärke (Energiefreisetzung) von
Erdbeben bis zu einem Wert von 10 herangezogen werden. Sie basiert auf Amplitudenmessungen von Seismogrammaufzeichnungen, die in relativ geringer Distanz von wenigen hundert Kilometern zum Epizentrum gewonnen wurden. Sie ist daher auch unter dem Begriff
Lokalbeben-Magnitude bekannt.