Eine
SVLK/KGN-Transkription (engl.
SASM/GNC romanization, auch
SVLK/KGN/SRK) ist eine
Transkriptions- bzw.
Umschrift-Konvention für jeweils eine ein nichtlateinisches
Schriftsystem verwendende Sprache in die
lateinische Schrift aus einer Zusammenstellung, die in der
Volksrepublik China von folgenden Institutionen eingeführt wurde:
- der früheren Staatsverwaltung für Landvermessung und Kartografie (engl. SASM = State Administration of Surveying and Mapping), chin. , nach 1982 Staatliches Büro für Landvermessung und Kartografie und 2011 umbenannt in Nationale Verwaltung für Landvermessung, Kartografie und Geoinformation
- dem Komitee für geografische Namen (engl. GNC = Geographical Names Committee), chin.
- dem früherenen Schriftreform-Komitee (engl. SRC = Script Reform Committee of the People's Republic of China), chin. , 1985 umbenannt in Staatliche Sprachkommission bzw. Nationales Sprachen- und Schrifzeichen-Arbeitskomitee
Diese Zusammenstellung enthält unter anderem Transkriptionen für
Chinesisch (offiziell bekannt als
Hanyu Pinyin oder kurz
Pinyin),
Mongolisch,
Tibetisch und
Uigurisch. In diesem Zusammenhang steht auch die 1976 in Kraft gesetzte
Regulation der phonetischen Transkription von Ortsnamen der Minderheitennationalsprachen in Hanyu-Pinyin-Buchstaben (engl.
Regulation of Phonetic Transcription in Hanyu Pinyin Letters of Place Names in Minority Nationality Languages, chin. ) sowie Regulierungen zur Schreibung von
Personennamen mit Hanyu-Pinyin-Buchstaben.