Im Jahr 985 eignete sich Herzog
Otto, der aus dem Geschlecht der
Salier stammte, an verschiedenen Orten am
Ober- und
Mittelrhein Besitz des
Klosters Weißenburg an. Dieser Vorgang ging unter dem Titel
Salischer Kirchenraub in die Geschichte ein, auch wenn es sich tatsächlich weniger um einen „Raub“ als vielmehr um eine vom
Kaiser und der Führungselite des
Reiches abgesegnete Besitzumverteilung handelte.