Als
Salzwasser wird eine
Lösung von
Salzen in
Wasser bezeichnet. In der Regel wird darunter eine
Kochsalzlösung von mindestens 1 % (
Massenanteil) verstanden. Im angelsächsischen Raum wird ein Salzgehalt oberhalb von 1,8 % angesetzt. Wasser mit geringerem Salzgehalt (z. B. im Bereich von Flussmündungen ins Meer) heißt
Brackwasser, Wasser unterhalb von 0,1 % Salzgehalt
Süßwasser. Auf der Erde stellt das
Meerwasser der Ozeane das häufigste Salzwasservorkommen und zugleich die größte Wassermenge überhaupt dar. Der durchschnittliche Salzgehalt der Meere liegt bei 3,5 %. Die höchste Salzkonzentration (44,2 %) findet sich im (hypersalinen) Wasser des
Don-Juan-Sees, dort ist jedoch v. a.
Calciumchlorid und relativ wenig
Natriumchlorid (2,9 %
Massenanteil) gelöst.