In der
Schlacht auf dem Peipussee (auch:
Schlacht auf dem Eise) vernichtete am 5. April 1242 ein
russisches Heer unter Führung des
Nowgoroder Fürsten
Alexander Newski eine Streitmacht des
Livländischen Ordens – der Vereinigung aus
Deutschem Orden und
Schwertbrüderorden – und setzte damit deren Ostexpansion ein Ende. Während traditionelle russische Historiker die Bedeutung der Schlacht stark überhöht haben, werden ihr Umfang und ihre Tragweite in der internationalen Geschichtswissenschaft bis heute kontrovers diskutiert.