Als
Schlacht bei Rheinfelden werden zwei kriegerische Auseinandersetzungen während des
Dreißigjährigen Krieges bezeichnet, die sich innerhalb von vier Tagen in der Nähe der damals dem südlichen
Breisgau zugehörigen
Reichsstadt Rheinfelden zugetragen haben. Truppen des für die protestantische Seite kämpfenden Herzogs
Bernhard von Sachsen-Weimar trafen auf kaiserlich-bayerische Söldner, die der belagerten Stadt zu Hilfe eilten. Das Kriegsglück wechselte zwischen beiden Schlachten, doch endlich am 3. März 1638 triumphierte die protestantische Seite.