Seeschlacht bei Toulon


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Seeschlacht bei Toulon
Die Seeschlacht bei Toulon (manchmal auch Seeschlacht am Cap Sicié) am 22. Februar 1744 fand im Rahmen des österreichischen Erbfolgekrieges statt. Es standen sich die verbündeten Flotten von Frankreich und Spanien auf der einen und die britische Mittelmeerflotte auf der anderen Seite gegenüber. Dabei befanden sich Großbritannien und Frankreich offiziell noch nicht miteinander im Kriegszustand, unterstützten aber ihre jeweiligen Verbündeten. Die verbündeten Spanier und Franzosen verließen den Hafen Toulon. Sie trafen auf die britische Flotte und es kam zu einer Schlacht, an der jeweils nur ein Teil der Schiffe beteiligt war. Beide Seiten beanspruchten hinterher wenig glaubhaft den Sieg für sich. Insbesondere in Großbritannien wurde den Befehlshabern Versagen vorgeworfen. Es kam zu einem spektakulären Kriegsgerichtsprozess, bei dem unter anderem der Admiral Thomas Mathews schuldig gesprochen wurde und seinen Posten verlor.

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