In einer
Region mit
semiaridem Klima (von
lateinisch = trocken, dürr/halbtrocken) übersteigt in sechs bis neun Monaten pro Jahr die
Verdunstung den
Niederschlag. Semiarid ist also eine Bezeichnung für Räume und Klimate, die durch das Auftreten einer markanten Trockenzeit geprägt sind, jedoch im Jahresverlauf auch etwa drei bis fünf
humide (dt. feuchte) Monate aufweisen. Während dieser kürzeren Zeit, in der die Niederschläge die Verdunstung übersteigen, sind Flüsse periodisch oder episodisch wasserführend.