Showdown


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Showdown
Ein Showdown, auch Show-down, bezeichnet einen abschließenden, entscheidenden Machtkampf zwischen zwei oder mehreren Kontrahenten. Der Ausdruck bezeichnet ursprünglich das Aufdecken der Karten beim Poker (engl. to show down), meint aber auch das „Aufzeigen der wahren Verhältnisse“. Im populären Film wird der Showdown meist besonders spannungs- und effektvoll als dramaturgischer Höhepunkt bzw. Peripetie der Handlung inszeniert. Als klassische Showdowns gelten die mit Revolvern ausgetragenen Duelle in Western (z. B. Zwölf Uhr mittags) bzw. Abwandlungen davon in Actionfilmen (z. B. James Bond). Oft geht es um eine formelhafte, pathetische Konfrontation der Gegenspieler, die in ihrer zeitlichen Ausdehnung wie eine statische Manifestation des finalen Konflikts wirkt. Deutlich wird dies vor allem in den Italowestern von Sergio Leone, z. B. Zwei glorreiche Halunken (1966) und Spiel mir das Lied vom Tod (1968): Mit Nah- und Detailaufnahmen von Gesichtern, Händen und Revolvern – untermalt mit der Musik Ennio Morricones – werden die Szenen mit Spannung aufgeladen; die Konfrontation ist nun unausweichlich. In der konventionellen Hollywood-Dramaturgie bildet der Showdown den Auftakt des dreiteiligen Filmschlusses: Nach der dramatischen Zuspitzung des Konflikts folgt der eigentliche Schluss, in dem der weitere Verlauf der Auseinandersetzung dargestellt wird. Mit der Konfliktlösung entlädt sich die Spannung im Sinne eines Happy Ends und der Zuschauer wird erlöst.

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Showdown!
Showdown! ist ein Bluesalbum der drei US-Musiker Albert CollinsRobert Cray und Johnny Copeland, das Ende 1985 auf dem Chicagoer Label Alligator Records erschien. Laut Label-Chef Bruce Iglauer ist es „Alligators bestverkauftes Album“.

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