Spanische EU-Ratspräsidentschaft 2010


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Spanische EU-Ratspräsidentschaft 2010
Die spanische EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2010 bezeichnete den Vorsitz Spaniens im Rat der Europäischen Union. Turnusgemäß nahm der spanische Außenminister Miguel Ángel Moratinos vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 das Amt des Präsidenten des Rats der Europäischen Union ein. Mit Spanien begann die dritte Dreier-Präsidentschaft, die auch die folgende belgische und ungarische EU-Ratspräsidentschaft umfasst. Die spanische Ratspräsidentschaft war zugleich die erste, in der von Beginn an die Neuerungen des Vertrags von Lissabon galten. Aus diesem Grund trat nicht der spanische Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero den Vorsitz im Europäischen Rat an, sondern der Belgier Herman Van Rompuy, der zuvor zum ersten hauptamtlichen Ratspräsidenten ernannt worden war.

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