Die
spanische Eroberung Mexikos 1519–21 unter
Hernán Cortés führte zum Untergang des Reiches der
Azteken und begründete die Herrschaft der
Spanier über
Mesoamerika. Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der
indigenen Bevölkerung für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten und die Ausnutzung innen- und außenpolitischer Schwachpunkte des aztekischen Reiches.