Stacking (vom englischen für „Stapeln“ oder „(Auf-)Schichten“) bezeichnet die Verbindung von zwei oder mehr
Netzwerkweichen über einen internen (stapelbaren)
Datenbus. Dies hat neben der hohen
Portdichte den stapeltypischen Vorteil, dass die miteinander verbundenen Geräte nach außen hin als eine Systemeinheit mit nur einer
IP-Adresse sicht- und wartbar sind. Das heißt die Tatsache, dass hier mehrere Einheiten ihre Arbeit verrichten, ist – abgesehen vom
Leistungsgewinn – für den Nutzer transparent. So verbundene Geräte können über den internen Bus so gestapelt werden, dass
Uplinks für die Nutzdaten – also Verbindungen zwischen den so gestapelten Weichen über
Netzwerkkabel – überflüssig werden. Derartige Verbindungen sind in der Regel breitbandiger als einzelne Verbindungen über
Lichtwellenleiter oder sonstige Netzwerkkabel, bei denen lediglich eine einzelne
Punkt-zu-Punkt-Verbindung – ohne dazwischengeschaltetem (allgemeinen)
Stapelspeicher oder (speziellen)
Protokollstapel – genutzt wird.