Als
Substitutionsgüter (auch
Substitute) bezeichnet man in der
Mikroökonomie Güter, die dieselben oder ähnliche
Bedürfnisse stillen und daher vom
Konsumenten als gleichwertiges Ersatzgut angesehen werden. Ursache für eine solche Austauschbeziehung ist die
funktionale Austauschbarkeit zwischen zwei Gütern. Sie ist gegeben, wenn sich die Güter in Preis, Qualität und Leistung so weit entsprechen, dass sie dazu geeignet sind, denselben Bedarf beim Nachfrager zu decken. Typische Beispiele für Substitutionsgüter sind
Butter und
Margarine oder Salzbrezeln und Salzstangen.