Suizid (von
neulateinisch suicidium, aus
sui „seiner [selbst]“, und
caedere „[er]schlagen, töten, morden“), auch
Selbsttötung, moralisierend
Selbstmord oder euphemistisch
Freitod, ist die vorsätzliche Beendigung des eigenen
Lebens. Ein Suizid kann entweder aktiv geschehen, indem man sich Schaden zufügt (etwa durch tödliche Selbstverletzung oder die Einnahme von Giften), oder aber passiv, indem man nicht mehr für sich sorgt und beispielsweise lebensnotwendige Medikamente, Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten nicht (mehr) zu sich nimmt.