Supervulkane sind die größten bekannten
Vulkane, die im Gegensatz zu „normalen“ Vulkanen auf Grund der Größe ihrer
Magmakammer bei Ausbrüchen keine Vulkankegel aufbauen, sondern riesige
Calderen (
Einbruchskessel) im Boden hinterlassen. Als Supervulkan werden Ausbrüche mit dem
Vulkanexplosivitätsindex-Wert 8 (VEI-8) bezeichnet, wobei gelegentlich auch Ausbrüche der Stärke VEI-7 dazu gerechnet werden. Eine wissenschaftlich exakte Definition gibt es allerdings nicht. Den Begriff „Supervulkan“ hat die Fachliteratur erst kurz nach der Jahrtausendwende aus Medienberichten übernommen.