In der Medizin ist eine
Synkope (umgangssprachlich auch als
Kreislaufkollaps oder
Ohnmacht bezeichnet) eine plötzlich einsetzende, kurz andauernde
Bewusstlosigkeit, die mit einem Verlust der Haltungskontrolle einhergeht und ohne besondere Behandlung spontan wieder aufhört. Sie ist durch eine vorübergehende Minderdurchblutung des
Gehirns charakterisiert und wird nach ihrer Ursache in neural vermittelte (vasovagale), kreislaufbedingte (orthostatische), vom
Herzen ausgehende (kardiogene) oder durch Hirndurchblutungsstörungen bedingte (cerebro-vaskuläre) Synkopen eingeteilt.