Telephon-Billets bzw.
Fernsprechscheine wurden am 5. November 1883 im
Königreich Bayern zuerst in
München, später in einigen anderen Orten Bayerns, „zur Benützung einer öffentlichen Telephonstation auf die Dauer von 5 Minuten“ ausgegeben. In den vier Ecken befindet sich die Wertangabe, am Kopf der Ortsname über der Bezeichnung „Telephon-Anlage“. Der Entwurf war angelehnt an die Fahrkarten der Münchner Pferdetrambahn. Sie galten für öffentliche Telefonsprechzellen und sind damit ein Vorläufer der
Telefonkarten.