Ein
Tornado (von
spanisch , zu
dt. „umkehren, wenden, (sich) drehen“, aus dem
Lateinischen tornare, mit gleicher Wortbedeutung), auch
Großtrombe,
Wind- oder
Wasserhose, ist ein kleinräumiger Luftwirbel in der
Erdatmosphäre, der eine annähernd senkrechte
Drehachse aufweist und im Zusammenhang mit
konvektiver Bewölkung (
Cumulus und
Cumulonimbus) steht, wodurch er sich von
Kleintromben (Staubteufeln) unterscheidet. Der Wirbel erstreckt sich hierbei durchgehend vom Boden bis zur Wolkenuntergrenze. Diese
Definition geht auf
Alfred Wegener (1917) zurück und ist heute noch allgemein anerkannt.