Ein
Traum ist eine psychische Aktivität während des
Schlafes. Er wird als besondere Form des Erlebens im Schlaf charakterisiert, das häufig von lebhaften Bildern begleitet und mit intensiven Gefühlen verbunden ist. Der Träumende kann sich nach dem Erwachen meist nur teilweise oder gar nicht erinnern. Stickgold (2001) beschreibt Träume als „bizarre oder
halluzinatorische mentale Aktivität […] die während eines Kontinuums an Schlaf- und Wachstadien einsetzt“. Krippner et al. (1994) beschreiben den Traum als „[…] eine Serie von Bildern, die während des Schlafes auftritt und oft verbal berichtet wird“. Der Neuropsychologe
Hobson beschreibt den Traum als „[…] a form of
madness“ (
eine Form von Wahnsinn) (1998). Die Interpretation des Erlebten findet in der „Oneirologie“ (
Traumdeutung) statt.
Fantasievorstellungen und
Imaginationen, die im wachen
Bewusstseinszustand erlebt werden, werden als
Tagtraum bezeichnet.