Die
Valenzstruktur-Theorie, auch
VB-Theorie,
Elektronenpaar-Theorie,
Heitler-London-Theorie oder engl.
Valence Bond Theory genannt, ist ein von
Walter Heitler und
Fritz London 1927 entwickeltes
quantenmechanisches Näherungsverfahren zur Beschreibung von
Atombindungen in
mehratomigen Systemen mit dominierendem Zweielektronen-Verhalten (z. B. werden bei Molekülen aus zwei Alkali-Atomen die beiden „Leuchtelektronen“ gesondert betrachtet). Der Standardfall ist das Wasserstoffmolekül.