Der
Vertrag von Landin aus dem Jahr 1250 gilt als Geburtsstunde der
Uckermark, einer historisch gewachsenen Landschaft in
Brandenburg. Er war strategischer Teil des expansiven deutschen
Landesausbaus nach Osten und Norden unter den gemeinsam regierenden
askanischen Markgrafen
Johann I. und
Otto III. Ort des Vertragsabschlusses und Namensgeber war die heutige Gemeinde
Mark Landin im
Landkreis Uckermark, in der die Brandenburger wahrscheinlich am Kappenberg zwischen Hohen- und Niederlandin ein Lager aufgeschlagen hatten.