Der Vertrag von Madrid war ein vom spanischen König Ferdinand VI. und dem portugiesischen König Johann V. am 13. Januar1750 unterzeichnetes Dokument, mit dem die Grenzen zwischen den Kolonien der beiden Monarchien in Südamerika neu definiert wurden. Auf spanischer Seite war Ministerpräsident José de Carvajal y Lancaster federführend für die Inhalte verantwortlich.