Vollkommenheit bezeichnet einen Zustand, der sich nicht noch weiter verbessern lässt. Vollkommen nimmt dabei eine Mehrfachbedeutung an: einerseits im Sinne von
Makellosigkeit , also ein von
Beschädigungen freier Zustand, andererseits im Sinne von
zum Vollen kommen bzw.
Vollendung (lat. ), also als finales Ergebnis einer abschließbaren Serie von Verbesserungen als absolute innere
Zweckmäßigkeit. Gemein ist diesen beiden Bedeutungen der Kontext von
Unübertrefflichkeit – der makellose bzw. vollendete Zustand ist jeweils ein Maximum des jeweils Erreichbaren – hierin erinnert er an das Begriffsfeld
Ideal.